Meine Geschichte und was ich mitbringe
Als junges Mädchen wollte ich Journalistin werden. Ein Nachbar fragte mich daraufhin, ob ich denn auch Tagebuch schreibe, denn wenn ich Journalistin werden möchte, dann müsste ich viel schreiben. Puh, das tat ich damals nicht und in meinem Kopf formte sich der Glaubenssatz, dass ich nicht gut genug bin, um Journalistin zu werden. Ich machte stattdessen eine Bankausbildung (denn ich konnte gut mit Zahlen umgehen) und war damit total unglücklich. Während der Ausbildung, kam der Wunsch im Journalismus zu arbeiten, wieder hoch und ich entdeckte das „Radiomachen“ für mich.
Dennoch entschied ich mich Pädagogik zu studieren und fand sehr schnell meine tiefe Begeisterung für die Medienpädagogik. Die Kombination aus Pädagogik, der Arbeit mit Menschen und der journalistisch-technischen und kreativen Komponente begeisterte mich.
Meine Überzeugung: Menschen müssen befähigt werden selbstbestimmt und kritisch zu denken. Wir tragen selbst die Verantwortung für unser Leben, unsere Gedanken und auch für unsere Entscheidungen.
Aber es geht noch weiter mit meiner Reise … denn diese Überzeugung hat sich erst im Laufe meines Lebens geformt.
Ich war immer sehr unsicher mit mir selbst, war bei Entscheidungen oft im Drama und hab diese dann aus Angst in meinem Kopf entschieden – was lange dazu geführt hat, dass ich unglücklich war und auch einige Entscheidungen bereue.
Da durfte ich lernen mir zu vergeben und spürte den inneren Wunsch mich kennen zu lernen. Fragen wie, was tue ich hier? Was für einen Sinn hat mein Leben? Was für einen Sinn habe ich hier? habe ich mir lange und schon in jungen Jahren gestellt.
Während einer teilweise nicht so glücklichen Beziehung entschied ich mich für eine Coachingausbildung, ein Jahr später trennte ich mich von meinem langjährigen Freund, zog zu einer Freundin und bildete mich weiter als Heilerin und im „Lesen im morphischen Feld“.
Ich kam immer mehr bei mir an, lernte mich immer besser kennen und konnte immer mehr die Verantwortung für mein Leben übernehmen.
2020 war dann für uns alle der große Einschnitt und änderte unser aller Leben. Diese Beschränkung zu erleben, machte mir bewusst wie kostbar unsere Zeit ist, wie kostbar unsere Gesundheit ist und wie sehr wir das Leben mit Demut und mit Freude leben sollten.
Zu dieser Zeit kam auch „Human Design“ in mein Leben! Und wusch … so viele AHA Momente, so viel Klarheit, so viele Tränen durch Erkenntnisse, so viel mehr Verständnis für mich selbst.
Es war und ist lebensverändert!
Damals entschied ich, tief in das System einzutauchen, denn ich wollte mehr wissen und besser werden, damit ich auch anderen dieses Wissen vermitteln kann. Daher durchlief ich die Analytikerausbildung der International Human Design School (IHDS), die ich im Oktober 2024 abgeschlossen habe.
Meine Motivation: Menschen mit diesem Wissen zu unterstützen, um sich wieder (er)kennen zu lernen, sich daran zu erinnern, warum wir hier sind und warum jede*r wichtig ist – jede(r) einzelne – so einzigartig und so besonders.
Wir müssten eigentlich alle vor Selbstliebe platzen, wenn wir wieder erkennen, wie toll wir sind und wie einzigartig.
Ich kommen also von meinem Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ – zu „Ich bin genau richtig und ich darf mich selbstlieben“. Es ist immer noch ein Prozess, ein Prozess der Dekonditionierung und der braucht Zeit.
Aber wir können jetzt den ersten Schritt machen – und dabei möchte ich dich begleiten!
Nun hat Human Design mein Leben verändert, ich habe meinen langjährigen festen Job gekündigt, weil ich wieder kreativer und freier arbeiten wollte. Das bringt Herausforderung, aber auch viel Wachstum! Schon während meines Studiums habe ich als freiberufliche Medienpädagogin gearbeitet. Ich liebe es neue Projekte ins Lebens zu rufen oder Menschen bei der Umsetzung von Projekten zu begleiten. Meine Liebe zum Journalismus setze ich in der Moderation und in Podcasts um.
Menschen eine Stimme zu geben und Raum zum Sprechen, finde ich sehr wichtig – auch in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Von daher finde ich die Verbindung der Pädagogik, mit Medien aber auch dem Human Design gut! Denn es geht darum, dass wir uns selbst befähigen, uns selbst zum Ausdruck zu bringen, unser Potential erkennen und leben. Mit der richtigen Rolle oder Position im Beruf, in Projekten oder im Leben wird eben genau dieses Potential sichtbar und wir erfahren mehr Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstliebe – gepaart mit kritischem Denken – was so wichtig ist für unsere digitale geprägte Lebenswelt.
Ich bringe meine Energie und meine Erfahrung mit in jedes Projekt.
Komm mit mir ins Gespräch und lerne mich kennen.